Unkovertebralarthrose
Ausgeprägte
sklerosierende und hypertrophe Unkovertebralarthrose HWK 5/6 links in der Computertomografie koronar und sagittal.
Eine Unkovertebralarthrose ist eine Form der Arthrose, die die kleinen Unkovertebralgelenke zwischen den Wirbelkörpern und den seitlichen Fortsätzen (Processi uncinati) der Halswirbelsäule betrifft. Es handelt sich um degenerative Veränderungen und Abnutzungserscheinungen in diesen Gelenkflächen, die durch Knorpelschäden und Randanbauten gekennzeichnet sind. Die Unkovertebralarthrose tritt häufig im höheren Alter auf und kann zu Nackenschmerzen, Bewegungseinschränkungen und Nervenwurzelreizungen (Radikulopathien) führen.
Radiologisch sind vor allem Sklerosierung und Deformierung, vor allem in Form einer Hypertrophie der beteiligten Knochenanteile zu sehen. Diese können dann zu Foramenstenosen führen.
Siehe auch:
Assoziationen und Differentialdiagnosen zu Unkovertebralarthrose: