postiktale Veränderungen in der MRT
Magnetic
resonance imaging of arterial stroke mimics: a pictorial review. A 50-year-old man with status epilepticus presenting with aphasia and right hemiparesis in a context of chronic alcoholism. Hyperintensities on DWI (a, d, e, f) and FLAIR (c) with subtle restriction on ADC (b) of the left hippocampus (white arrow), pulvinar (black arrow) and cortex (arrowheads)
Status
epilepticus • Seizure related restricted diffusion - Ganzer Fall bei Radiopaedia
Postiktale Veränderungen in der MRT, also solche nach einem zerebralen Kramphanfall können mit sehr variablem Ausmaß auftreten. Sie müssen neben dem Ausschluss einer eventuellen für den Krampfanfall kausalen Pathologie richtig engeordnet werden.
Bildgebende Befunde
- fokale, kortikal betonte Signalsteigerungen in der T2-Wichtung (sehr häufig)
- Diffusionsrestriktonen an ähnlichen Lokalisationen (sehr häufig)
- meningeale (piale) Kontrastmittelanreicherungen (häufig)
- Signalalterationen des Pulvinars / Thalamus (knapp die Hälfte der Fälle)
Differenzialdiagnosen
- Enzephalitis
- für das meningeale Enhancement bei entsprechender Anamnese
Siehe auch:
Assoziationen und Differentialdiagnosen zu postiktale Veränderungen in der MRT: