Vakuumphänomen im Kniegelenk
Vakuumphänomen
im Kniegelenk nach Trauma, jedoch unklar ob schon vorbestehend. Das intraartikuläre Gas liegt der subchondralen Lamelle der Tibia unmittelbar auf, sodass hier von einem Knorpelschaden auszugehen ist.
Ein Vakuumphänomen im Kniegelenk ist im Röntgenbild und auch in der Computertomographie sicher als solches zu erkennen, da die Dichte des Gases (Stickstoff) eindeutig ist. In der Magnetresonanztomographie kann eine flache, signallose Formation jedoch unter Umständen fehlgedeutet werden, da auch ein Scheibenmeniskus oder ein abgerissener oder umgeschlagener Anteil eines Meniskus (z. B. bei einem Korbhenkelriss) in der Regel sehr signalarm ist.
Siehe auch:
Assoziationen und Differentialdiagnosen zu Vakuumphänomen im Kniegelenk: