Granulosazelltumor
Granulosa
cell tumor of the ovary: functional MRI. Transverse T2-weighted image depicts inhomogeneous right adnexal mass (arrow), mainly isointense to normal myometrium (not shown on these images). Small hyperintense area (long arrow) within the lesion, corresponding to internal cyst on pathology.
Adulter
Granulosazelltumor des Ovars in der Computertomographie (axial) bei einer 78-jährigen. Sehr großer, zystischer, multiseptierter Tumor mit soliden Anteilen.
Adulter
Granulosazelltumor des Ovars in der Computertomographie (sagittale Rekonstruktion) bei einer 78-jährigen. Sehr großer, zystischer, multiseptierter Tumor mit soliden Anteilen.
Juvenile
granulosa cell tumor of the testis: prenatal diagnosis and prescrotal approach. Ultrasound image obtained at birth revealing enlarged left testicle (1.57 × 1.33 cm) and a well encapsulated, complex cystic mass.
nicht verwechseln mit: Granularzelltumor
Granulosazelltumoren sind niedrigmaligne Tumoren des Keimdrüsenstromas, die im Ovar und selten auch im Hoden entstehen können. Sie gehen von den Granulosazellen aus und produzieren häufig Östrogene, was bei Mädchen vor der Pubertät zu Pubertas praecox und bei geschlechtsreifen Frauen zu unregelmäßigen Blutungen führen kann. Beim Mann kann ein Granulosazelltumor des Hodens zu einer Volumenzunahme des Hodens und gegebenenfalls zu Gynäkomastie führen.
Der juvenile Granuloszelltumor des Hodens kommt bereits im Säuglinsalter bzw. bei Neugeborenen vor und ist damit eine relevante Differentialdiagnose testikulärer Raumforderungen in diesem Alter.
Siehe auch:
Assoziationen und Differentialdiagnosen zu Granulosazelltumor: