gemischte Hiatushernie
Gemischte
Hiatushernie in der Breischluckuntersuchung. Die Kardia ist eindeutig oberhalb des Zwerchfells: Das Kontrastmittel "fällt" in den Magen. Es zeigt sich aber auch ein Magenteil, der bis neben den Ösophagus nach kranial verlagert ist.
Gemischte
Hiatushernie in der Breischluckuntersuchung. Die Kardia ist eindeutig oberhalb des Zwerchfells: Das Kontrastmittel "fällt" in den Magen. Es zeigt sich aber auch ein Magenteil, der bis neben den Ösophagus nach kranial verlagert ist.
Bei einer gemischten Hiatushernie befindet sich wie bei der axialen Hiatushernie die Kardia oberhalb des Zwerchfells, ist also von ihrer natürlichen, anatomischen Position in den Thorax verlagert. Von gemischt spricht man, wenn sich zusätzlich ein Anteil des Magens nicht nur axial nach oben schiebt, sondern über das Niveau der Kardia hinaus neben dem Ösophagus, paraösophageal zu liegen kommt. Im Gegensatz zur echten paraösophagealen Hernie, bei der eine eigene Lücke im Zwerchfell neben dem Hiatus oesophageus als Durchtrittsstelle dient, erfolgt bei der gemischten Hernie der Durchtritt zusammen mit der Kardia durch den Hiatus oesophageus.
Siehe auch:
Assoziationen und Differentialdiagnosen zu gemischte Hiatushernie: