Röntgenkymographie

Die Röntgenkymographie (gr. kymo – Welle) ist ein historisches, heute obsoletes, Verfahren zur Abbildung und Auswertung von Organbewegungen. In einigen Bereichen (Zwerchfell) wurde es durch Kinematographische Verfahren, in anderen durch sonographische (Echokardiographie) ersetzt. Das Prinzip bestand in darin, dass ein Schlitzraster während einer Röntgenbelichtung zwischen Patient und Film verschoben wurde, so dass in einem durchlässigen Streifen jeweils eine andere Bewegungsphase des untersuchten Organs erfasst wurde. Die Auswertung war sehr schwierig und fehleranfällig.

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