Bisphosphonattherapie assoziierte Osteonekrose
Die Bisphosphonattherapie assoziierte Osteonekrose betrifft vor allem die Mandibula und die Maxilla. Sie ist eine schwerwiegende Nebenwirkung der Bisphosphonattherapie. Die Bisphosphonattherapie assoziierte Osteonekrose äußert sich durch freiliegende, nekrotische Kieferknochenareale, die chronisch bestehen und zu sekundärer Infektion neigen.
Risikofaktoren
- intravenöse Bisphosphonatgabe (im Vergleich zu oraler Applikation)
- längere Therapiedauer
- höhere Dosis
- onkologische Patienten (im Vergleich zu Osteoporose-Patienten
- zusätzliche Glukokortikoidtherapie oder Chemotherapie
- Anämie
- schlechte Mundhygiene
Siehe auch:
Assoziationen und Differentialdiagnosen zu Bisphosphonattherapie assoziierte Osteonekrose:
aseptische
Knochenekrose der Maxilla bei Bisphosphonattherapie