Kaudaredundanz
Spinalkanalstenose
durch nach intraspinal einwachsende Metastase LWK 2 bei noch unbekanntem Primarius: Von links nach rechts T1, STIR, T2, T1 FatSat mit Kontrastmittel. Beachte die ausgeprägte Kaudaredundanz oberhalb der Stenose.
Intraspinale,
epidurale, eingeblutete Synovialzyste Facettengelenk mit akuter Klinik mit Schmerz und Kaudasymptomatik. Oben sagittal T1 nativ (hell !), T2, STIR, unten T2 axial , T1 KM FS axial und sagittal.
Als Kaudaredundanz / Caudaredundanz bezeichnet man geschlängelt verlaufenden Fasern der Cauda equina proximal / oberhalb einer hochgradigen Spinalkanalstenose. Der Effekt entsteht durch die raumfordernde Wirkung der zugrunde liegenden Pathologie, die die Fasern quasi aufschiebt.
Andere Pathologien mit gewundenen linearen Strukturen müssen differenzialdiagnostisch abgegrenzt werden:
Siehe auch:
Assoziationen und Differentialdiagnosen zu Kaudaredundanz: