Inaktivitätsosteoporose
Hawkins-Zeichen-Analog:
Links die postoperative Aufnahme nach Osteosynthese der trimalleoläreren Sprunggelenksfraktur, rechts Kontrolle ca. 5 Wochen später. Man erkennt deutlich die Demineralisation vor allem unter der subchondralen Lamelle der Talusrolle als Zeichen der Vitalität des Talus. Analog, weil das Hawkins-Zeichen eigentlich für Frakturen des Talus beschrieben ist und auch dort für die Prognose einer evtl. Talusnekrose herangezogen wird. Hier nur Nebeneffekt.
Der Verlauf
(links Unfallaufnahme mit Fraktur an der Basis des Os metatarsale 5, rechts ca. 5 Wochen später) zeigt eine massive Demineralisation des gesamten Fußskeletts im Sinne einer Inaktivitätsosteoporose.
Hawkins-Zeichen-Analog
bei Aussenknöchelfraktur: Links Unfallaufnahme, in dieser Projektion kaum Dislokation. Rechts nach 8 Wochen, Osteosynthese und Entfernung einer Stellschraube. Man erkennt gut die diffuse Demineralisation im Sinne einer Inaktivitätsosteporose und besonders die Aufhellung entlang der subchondralen Lamelle am Talus, aber auch am Innenknöchel.
Inaktivitätsosteopenie
kortikal nach Frakturversorgung Metatarsale V: Links Unfallaufnahme, rechts Verlauf nach gut 2 Monaten. Erkennt vor allem kortikale, längliche Resorptionen auch an den anderen Metatarsalia.
Disuse
osteopenia • Disuse osteopenia - pseudopermeative pattern - Ganzer Fall bei Radiopaedia
Regional
osteopenia • Disuse osteopenia - Ganzer Fall bei Radiopaedia
Complex
regional pain syndrome • Sudeck atrophy - Ganzer Fall bei Radiopaedia
Inaktivitätsosteoporose
Siehe auch:
und weiter:
Assoziationen und Differentialdiagnosen zu Inaktivitätsosteoporose: