Jet-Phänomen bei ösophagealen Web-Stenosen
Zervikale
Membranstenose (Web) mit dorsalem Anteil / zirkulär in der Bariumbreischluckuntersuchung, seitliche Projektion. Man erkennt gut ein Jet-Phänomen bei passagewirksamer Stenose mit Luft ventral unter dem Web.
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Web-Stenose
der Speiseröhre. Der Pfeilkopf zeigt auf den unvollständig geöffneten oberen Speiseröhrensphinkter, der Pfeil auf das Web mit Jet-Phänomen in der Röntgen-Breischluck-Untersuchung.
Zervikale
Membranstenose (Web) des Ösophagus mit typischem Jet-Phänomen. Der obere Ösophagussphinkter öffnet nicht komplett.
Membranstenose
(Web) des Ösophagus in der Schluckuntersuchung: Typische, lineare, ventrale Aussparung mit Jetphänomen. Nebenbefundlich Z. n. Spondylodese untere HWS über drei Etagen.
Betontes
pharyngo-ösophageales Segment und asymetrisches Web des oberen Ösophagus. Dadurch deutliches Jet-Phänomen.
Als Jet-Phänomen wird bei ösophagealen Web-Stenosen ein in der Stenose strahlartig beschleunigter Bolus (Kontrastmittel) bezeichnet, wobei häufig unterhalb der (meist ventralen) Membran im Lumen eine kleine Luftansammlung verbleibt, während das Kontrastmittel beschleunigt daran vorbei gepresst wird (Jet). Ein Jetphänomen kann als Hinweis auf eine funktionell höhergradige Stenose durch die Membran gewertet werden.
Siehe auch:
Assoziationen und Differentialdiagnosen zu Jet-Phänomen bei ösophagealen Web-Stenosen: